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Trekking Reifen

Reifen für Trekking-Räder und E-Bikes


ATB, Trekking und Elektro Bike Reifen


Mit einem Trekkingrad werden häufig lange Strecken mit Gepäck zurückgelegt, auch auf dem ein oder anderen Feld- oder Waldweg. Auf solchen Touren ist eine spezielle Bereifung gefragt Trekkingrad Reifen sind für leichtes Gelände wie Schotter und Waldwege ausgelegt und sind dicker als bei Rennrädern, jedoch deutlich dünner als die Bereifung eines Mountainbikes. Somit bieten Trekkingrad-Reifen einen geringen Rollwiderstand. Trekking Reifen bekommst du in Ausführungen verschiedener Art  und sind den Bedürfnissen von Fahrradfahrern angepasst. So gibt es diese Art spezieller Fahrradreifen mit unterschiedlichen Stollengrößen, Reifendicken und in den Größen 26 und 28 Zoll.

Hast du noch Fragen zu Trekkingreifen?

Wann ist mein Trekkingreifen zu alt?
Auch wenn das Rad nicht bewegt wird, altert ein Fahrradreifen mit der Zeit. Je nach Temperatur- und Witterungseinflüssen verflüchtigen sich Weichmacher und das Reifengummi verhärtet oder wird spröde. Qualitätsreifen können bei guter Lagerung auch nach fünf Jahren noch ohne Sicherheitsrisiko gefahren werden. Sind deine Trekkingreifen aber deutlich älter oder regelmäßig Witterung und Temperaturschwankungen ausgesetzt, verringert sich die Haltbarkeit und du solltest Material und Griffigkeit der Reifen regelmäßig im Blick behalten.
Wie oft sollte man bei Trekkingreifen den Reifendruck prüfen?
Je nach Kilometerleistung solltest du den Luftdruck im Reifen in regelmäßigen Abständen kontrollieren, jedoch mindestens einmal im Monat. Denn auch wenn das Fahrrad gar nicht bewegt wird, verliert der Reifen mit der Zeit etwas Luft. Bei moderat gefahrenen Trekkingbikes kannst du zwar ruhig auch mal mit etwas weniger Druck im Reifen unterwegs sein. Mach dir jedoch bewusst, dass dadurch der Rollwiderstand steigt und der Reifen vorzeitig altert – Letzteres sogar bei längeren Standzeiten im Keller.
Was bedeuten die Zahlen auf dem Reifen?

Auf der Seitenwand des Reifens findest du Angaben zum herstellerseitig zugelassenen Luftdruck in Bar/PSI sowie die Größe des Reifens, meist in verschiedenen Maßsystemen. Lass dich nicht von den vielen Zahlen verwirren. So handelt es sich beispielsweise bei einem Trekkingreifen mit den Maßen:

  • 40-622 (ETRTO)
  • 28x1.5" (englisches Zollmaß in metrischer Schreibweise)
  • 700x38C (französisches Maß)

um ein und denselben Reifen – einen ca. 40 mm breiten Reifen in der Laufradgröße 28 Zoll.
Die Angaben zum Luftdruck sind Von-/Bis-Angaben, die du keinesfalls überschreiten solltest. Mit etwas weniger Luftdruck kannst du hingegen vorsichtig experimentieren, um eine bessere Dämpfung zu erreichen. Das Risiko möglicher Felgenschäden (Durchschläge) oder frühzeitiger Alterung des Reifens (Risse in der Seitenwand) liegt dann natürlich bei dir selbst.

Wieso ist mein Trekkingreifen hinten stärker abgefahren als vorne?

Für die unterschiedliche Abnutzung – die im Übrigen für alle Fahrradreifen gilt – gibt es systembedingt mehrere Gründe:

  • Gewichtsverteilung: Auf dem Hinterrad lastet immer mehr Gewicht als auf dem Vorderrad.
  • Durch den Antrieb über das Hinterrad wirken sich Antriebseinflüsse hier stärker aus.
  • Beim Bremsen neigt das Hinterrad eher zum Blockieren und/oder Wegrutschen.

Dass der hintere Reifen sich schneller abnutzt, ist dadurch ganz normal. Bei Straßen- und Trekkingreifen bekommt er dann oft ein kantiges Erscheinungsbild. In diesem Fall solltest du den Reifen wechseln und nicht den Fehler machen, die Reifen vorne und hinten zu tauschen.

Wann muss ich meinen Trekkingreifen wechseln?
Fährst du häufig auch abseits befestigter Wege, gewinnt das Profil des Reifens an Bedeutung. Ist dieses nicht mehr deutlich ausgeprägt, wird es Zeit für einen Reifenwechsel. Auf der Straße und bei trockenen Bedingungen kannst du den Reifen deutlich weiter herunterfahren, theoretisch sogar bis der Pannenschutzgürtel oder das Gewebe (Karkasse) sichtbar wird. In der Regel wirst du beim Trekkingrad zuvor jedoch Alterserscheinungen in Form von Rissen in der Seitenwand oder häufigen Pannen feststellen, die das Wechseln des Reifens nötig machen.