Klickpedale für Rennrad, MTB, Gravel und Trekking

Das passende Klickpedal für deinen Einsatzzweck


Systempedale geben in Verbindung mit dem richtigen Schuh höchste Kontrolle in jeder Fahrsituation. Gleichzeitig gibt ein Auslösemechanismus den Fuß zuverlässig frei, wenn du den Fuß vom Pedal lösen möchtest. Mit Hilfe des Klickpedals hast du eine optimale Kraftübertragung, denn durch die feste Verbindung kannst du nicht nur in die Pedale treten, sondern sie gleichzeitig auch ziehen. Dies ermöglicht einen runden Tritt. Bei uns findest du eine große Auswahl an Systempedalen für dein Rennrad, Trekking oder Mountainbike, von bekannten Herstellern wie SHIMANO, Crank Brothers oder Look.



Wie benutze ich Klickpedale? Wie klicke ich sie ein?

Bei Klickpedalen verbindet sich das Fahrradpedal mit deinem Fahrradschuh. Die Verbindung entsteht über Schuhplatten (Cleats), die sich an Fahrradschuhen mit Bohrungen in der Sohle montieren lassen und an den Klickpedalen eingerastet werden.

Um die Schuhe einzuklicken, muss du deinen Fuß mit etwas Druck auf das Klickpedal setzen. Das markante Klickgeräusch verrät dir, dass du nun im Pedal eingerastet bist.

Zum Ausklicken drehst du deine Ferse seitlich nach außen und schon trennen sich Schuh und Pedal. Die Auslösehärte dieses Mechanismus kannst du individuell einstellen, sodass du schon mit sehr wenig aufwand ausklicken kannst.



Was bringen Klickpedale? Ab wann sind sie sinnvoll?

Vorteile:

  • Sicherer, fester Stand – kein Abrutschen vom Pedal.
  • Deine Füße verharren an der optimalen Trittposition.
  • Eine bestmögliche Tritteffizienz und Kraftübertragung.
Nachteile:
  • Der Fuß kann nicht direkt vom Pedal genommen werden.
  • Das Ausklicken bedarf etwas Übung.
  • Passende Fahrradschuhe und Cleats werden benötigt, welche mit deinen Pedalen zusammenpassen müssen.



Welche Arten von Klickpedalen gibt es und welche Klickpedale benötige ich zu meinem Fahrrad?

Für jeden Einsatzbereich gibt es die passenden Klickpedale. Welche für dich passend sind erfährst du hier:

  • Kombipedale: besitzen an einer Pedal Seite den Klick-Mechanismus, die andere Seite lässt sich als normale Plattformpedale nutzen. So bieten Kombipedale eine hohe Flexibilität was die Nutzung angeht
  • Klickpedale mit einer kleinen Standfläche: sind durch ihre kleine Größe sehr leicht und werden so von sportlich ambitionierten Fahrern genutzt
  • Klickpedale mit einer großen Standfläche: diese Pedale sind im MTB-Bereich stark vertreten und bieten durch die große Trittfläche eine hohe Standfestigkeit, welche dich bei holprigen Abfahrten unterstützen



Welche Systeme gibt es?

Bei den Systemen ist es wichtig, dass die Klicksysteme am Pedal zu den Cleats an deinen Radschuhen passen. Die gängigsten Modelle sind:

  • SPD-Systeme: diese eignen sich perfekt für Einsteiger. Die Cleats sind sehr flach und stören so weniger beim Laufen. Zudem sind sie im MTB/ Trekking Bereich stark vertreten, da sie durch ihre breite Trittfläche viel Stabilität und Halt geben. Verwendet wird der Zwei-Loch-Standard – das heißt, deine Radschuhe benötigen zwei parallele Bohrungen in ihrer Sohle, um die zum Pedal passenden Cleats aufnehmen zu können.
  • SPD-SL und die Look Kéo Systeme: diese sind stark im Rennrad Bereich vertreten. Durch den festen Sitz ermöglichen sie eine direkte Kraftübertragung. Verwendet wird der Drei-Loch-Standard – das heißt, deine Radschuhe benötigen drei im Dreieck angeordneten Bohrungen in ihrer Sohle, um die zum Pedal passenden Cleats aufnehmen zu können.
  • Welche Klicksysteme zu deinem Gravelbike passen, erfährst du hier



Sind Klickpedale beim E-Bike sinnvoll?

Ob Klickpedale auch beim E-Bike sinnvoll sind, hängt ganz von deinem Einsatzbereich und der Verwendung ab. Bei einem E-MTB eignen sich Klick- oder Plattformpedale am besten. Für ein Trekking E-Bike werden üblicherweise Plattformpedale verwendet. Hier kannst jedoch auf Wunsch selbstverständlich auch zu Klickpedalen greifen.




Du suchst noch mehr und genauere Infos? Dann schau doch in unserem Pedal-Guide vorbei oder besuch uns in unseren Stores.